Aktuell kommt es zu sporadischen Problemen bei der Anmeldung an den Netzwerkspeicher über das Protokoll CIFS. Trotz richtiger Benutzerdaten wird im Moment fälschlicherweise die Anmeldung verweigert.
Das Problem entsteht durch ein wichtiges Sicherheitsupdate, das in der vergangenen Nacht auf die zentralen Domänencontroller des IMT eingespielt wurde. Zu den publizierten Nebenwirkungen gehört der Effekt, dass ein Zugriff auf die Produkte des Herstellers/Produktes EMC Isilon OneFS gestört wird. Dieses System benutzt das IMT, um den Dienst „Netzwerkspeicher“ bereitzustellen. Das Problem betrifft nicht nur das IMT, sondern vermutlich auch viele weitere Isilon-Installationen rund um den Globus.
Zur Lösung des Problems wird das IMT den Netzwerkspeicher kurzfristig,
nämlich am 12.3.2015 ab 15.00 Uhr,
auf eine neuere Version aktualisieren, da EMC für die aktuell verwendete Version keinen Patch bereitstellen wird.
Da es sich nur um ein Update im selben Releasebaum handelt (es ändert sich nur die 4. Stelle der Versionsnummer), geht das IMT nicht davon aus, dass das Einspielen des Patches größere Probleme mit sich bringen wird. Es kann jedoch zu kurzzeitigen Verbindungsabbrüchen kommen, da im Zuge des Updates alle Knoten der Reihe nach einmal neu gestartet werden.
Ein einfacher Workaround für den Zugriff auf die Daten besteht übrigens in WinSCP auf den Rechner 'nfsgate.uni-paderborn.de'. Dieser ist per NFSv4 an den Netzwerkspeicher angebunden, was weiterhin funktioniert. Der Zugriff auf nfsgate ist auch von außerhalb der Uni ohne VPN möglich, die Daten werden verschlüsselt übertragen.
Beachten Sie bitte auch http://statusmeldungen.uni-paderborn.de/.