FIS@UPB
Forschungsleistung sichtbar machen
Vernetzung fördern
Berichtswesen vereinfachen
Willkommen auf den Seiten des Forschungsinformationssystems der Uni Paderborn!
Hier informieren wir über das laufende Projekt FIS@UPB zur Einführung eines Forschungsinformationssystem an der Universität Paderborn.
Überblick
Ziel des Projekts FIS@UPB ist die Umsetzung des Kerndatensatz Forschung (KDSF) und der damit einhergehenden Implementierung eines Forschungsinformationssystems (FIS).
Mithilfe des FIS werden Informationen über Forschungsaktivitäten nutzer*innenfreundlich gepflegt, gebündelt und präsentiert. Dies erleichtert nicht nur Dokumentationstätigkeiten und Berichterstattungen, sondern ermöglicht auch eine verbesserte Darstellung der Forschungsleistungen, sowie der Expertise Forschender nach außen.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier Ziele-Dokument
Der Kerndatensatz Forschung (KDSF) ist ein freiwilliger Standard für die Erfassung von Forschungsinformationen. Der KDSF stellt somit keinen „Datensatz“ im eigentlichen Sinne dar, sondern beschreibt ein einheitliches Regelwerk zur Erfassung und Vorhaltung von Forschungsinformationen mit dem Ziel eine Harmonisierung dieser Informationen in der deutschen Wissenschaftslandschaft zu erreichen.
Als Forschungsinformationen werden die Daten bezeichnet, die Aufschluss über die Forschungsaktivitäten einer wissenschaftlichen Einrichtung geben. Dazu gehören u.a. Informationen über
- Personen
- Projekte
- Publikationen
- Promotionen
- Patente
- Ausgründungen
- Forschungsinfrastrukturen
Ein Forschungsinformationssystem (FIS) ist eine Datenbank, die diese Informationen an zentraler Stelle erfasst, bündelt und miteinander verknüpfbar macht. Dies erlaubt zB die einfache Erstellung von Berichten gemäß den Spezifikationen des KDSF und eine vereinfachte Datenpflege. Darüber hinaus ermöglicht das FIS eine verbesserte Sichtbarkeit der Forschungsleistungen einer Hochschule, sowie der Expertise von Forschenden nach außen.
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstützt die Landesinitiative CRIS.NRW Hochschulen in NRW bei der Umsetzung des Kerndatensatz Forschung und der damit einhergehenden Implementierung eines Forschungsinformationssystems (FIS). Angesiedelt ist die Landesinitiative an der Universität Münster.
CRIS.NRW unterstützt und begleitet das Projekt FIS@UPB u.a. durch Beratung, Bereitstellung einer erprobten Methodik, technischen und fachlichen Support, sowie durch Vernetzungs- und Schulungsangebote.
Das Forschungsinformationssystem an der UPB basiert auf der Software HISinOne RES der HIS eG und wird auf die Bedürfnisse und Anforderungen der UPB angepasst.
Wer wird Zugriff auf die Daten im FIS haben?
Für den Zugriff auf die im FIS hinterlegten Daten wird unter Berücksichtigung des Datenschutzes und in Abstimmung mit den Gremien der UPB ein klares Rollen- und Rechtemodell entwickelt.
...als Wissenschaftler*in profitieren Sie von einer übersichtlichen Darstellung Ihrer Forschungstätigkeiten an zentraler Stelle – sowohl nach innen als auch nach außen. Die Informationen im FIS können Sie außerdem in gängigen Formaten für die Nutzung außerhalb des FIS exportieren z.B. zur Erstellung von Publikationslisten oder Lebensläufen.
...als Mitarbeiter*in der zentralen oder dezentralen Verwaltung bietet Ihnen das FIS eine aktuelle, standardisierte Datenbasis an zentraler Stelle. Forschungsstatistiken und Berichte können Sie zukünftig auf auf Knopfdruck erstellen.
Projektkoordination:
- Nadine Müller (Dez. 2 / 2.2)
- Christian Ritter (IMT)
- Dr. Juliane Theiß (Dez. 2 / 2.2)
Kernteam:
- Dr. Simone Agethen
- Mirko Hagemann
- Silke Horstmann
- Prof. Dr. Gudrun Oevel
Lenkungskreis:
- Dr. Anke Backer
- VP Prof. Dr. Johannes Blömer
- VP Simone Probst
Die verschiedenen Bereiche des FIS werden auf die Bedarfe der Universität und ihrer Wissenschaftler*innen angepasst. Dabei ist die Perspektive der Nutzer*innen besonders wichtig, da das System in erster Linie davon leben wird, dass Wissenschaftler*innen hier Ihre aktuellen Drittmittelprojekte anlegen und pflegen.
Aus diesem Grund wird im März 2024 ein FIS-Betatest für den Bereich "Projekte" durchgeführt, an dem etwa 25 ausgewählte Personen aus allen Fakultäten teilnehmen.